Rose zeichnen mit Watercolor-Effekt



In einem Pflanzenkapitel darf die Darstellung der klassischen Rose nicht fehlen. Mit ihrer Schönheit und Symbolkraft verzaubert sie schon jahrhundertelang die Menschheit. Die Eleganz der Blütenblätter lässt sich mit dem Tuschestift besonders gut darstellen.

Material:

  • Bleistift
  • Wasserfester Tuschestift in schwarz (z.B. Tuschestift Faber-Castell XS und S)
  • Aquarellfarben

Anleitung:

1.

Vorzeichnen mit Bleistift: Bei einer Rosenblüte sind die Blätter in der Blütenmitte sind die Blätter in der Blütenmitte noch nicht komplett geöffnet. Daher überlappen sich die Blüttenblätter an dieser Stelle. Betrachte einmal genau eine Rosenblüte und studiere den Aufbau der Blütenblätter. Dann wird dir das Zeichnen sicher viel leichter fallen.

2.

Nachzeichnen mit einem schwarzen wasserfesten Tuschestift: Hast du den Aufbau der Rose mit dem Bleistift erfasst, folgt nun der leichte Part: das Nachzeichnen der Linien. Hier habe ich den Tuschestift Faber-Castell S verwendet.

3.

Details ausarbeiten: Für die feinen Linien der Blütenblätter habe ich den Tuschestift von Faber-Castell XS verwendet. Damit kann man besonders gut filigrane Linien zeichnen.

4.

Linienführung: Ich orientiere mich bei den Linien an der Biegung des Blütenblattes, um einen Tiefeneffekt zu erhalten. Die gebogenen Linien zeichne ich nebeneinander, dabei ist es nicht wichtig, dass alle im gleichen Abstand sind. Am besten immer von innen nach außen arbeiten.

5.

Kolorieren: Mit Rot setzt du farbige Akzente auf die Blütenblätter. Vereinzelte Hervorhebungen lassen das Motiv interessanter wirken.
Hier siehst du, dass die Linien nicht zwangsläufig parallel laufen müssen. Du kannst zwei Linien auch miteinander „verdrehen”. Das erzeugt einen besonderen Effekt.

Diese Anleitung stammt aus: