Franzbrötchen



Franzbrötchen sind ein typisches norddeutsches Feingebäck, welches gerne zum Frühstück oder Kaffee und Tee am Nachmittag serviert wird. Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten: 

Für 12 Brötchen 
Für den Hefeteig: 
  • 275 ml Haferdrink 
  • 70 g Margarine (alternativ Butter) 
  • 1 Würfel Hefe (42 g, alternativ 2 Pck. Trockenhefe) 
  • 500 g Dinkelmehl (Type 630) 
  • 60 g Zucker (alternativ Ersatzprodukt) 
  • Salz 
Für die Füllung: 
  • 100 g Zucker (alternativ Ersatzprodukt) 
  • 3 EL gemahlener Zimt 
  • 80 g weiche Margarine (alternativ Butter) 
  • 3 EL Haferdrink 

Zubereitung: 

  1. In einem Topf Haferdrink und Margarine erwärmen, bis die Margarine schmilzt. Die Mischung kurz abkühlen lassen (unter 37 °C). Anschließend die Hefe unterrühren. Mehl, Zucker und 1 Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Die Milch-Hefe- Mischung hinzufügen und ca. 5–7 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde ruhen lassen. 
  2. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck (ca. 60 x 30 cm) ausrollen. Für die Füllung Zucker und Zimt vermischen. Auf dem Teig die weiche Margarine sowie die Zucker-Zimt-Mischung verteilen. Nun den Teig von der langen Seite aus fest zu einer Rolle aufwickeln. 
  3. Von der Rolle ca. 12 Stücke trapezförmig abschneiden, das heißt das Messer immer leicht schräg ansetzen. Die Teigstücke dann mit der langen Teigseite nach unten auf die Arbeitsfläche legen. Mithilfe eines Kochlöffels werden die Teigstücke nun leicht nach unten gedrückt, sodass sich die aufgewickelte Seite nach oben dreht und die typische Franzbrötchenform entsteht. 
  4. Die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und noch mal ca. 20 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 160 °C (Umluft) vorheizen. 
  5. Die Franzbrötchen nach der Ruhezeit mit dem Haferdrink bestreichen und ca. 15 Minuten im heißen Ofen (Mitte)backen, bis sie goldbraun sind. Die fertigen Brötchen etwas abkühlen lassen und noch lauwarm genießen.

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