Braunbär zeichnen



Diesen süßen Braunbären könnt ihr im Handumdrehen selber zeichnen. Nur 11 Schritte sind nötig und schon sitzt der Braune mit Honigtopf und Bienen auf eurem Papier. Alles was ihr dafür braucht sind Bleistift, Fineliner und Aquarellpapier und schon kann es los gehen.

Material: 

  • Bleistift HB 
  • Fineliner in 005 
  • Aquarellfarben: Schwarz (genauer Lampenschwarz), Ocker (hier gelber Ocker), zwei Brauntöne (Umbra gebrannt und Sepia), zwei Gelbtöne (Azogelb dunkel und Permanent Zitronengelb) 
  • Aquarellpapier

Anleitung:

1.

Für den Kopf des Bären zeichnest du dir am besten ein leicht abgerundetes Sechseck vor, für die Schnauze ein Trapez. Der Körper ähnelt der Grundform eines Blumentopfes. 

 2. 

Setze in die Schnauze ein weiteres kleines Trapez als Nase. Ungefähr auf der gleichen Höhe platzierst du die Augen. Für die Füße zeichnest du links und rechts – etwa in gleicher Position der Ohren – Ovale, die du anschließend mit dem Körper verbindest. 

 3. 

Zeichne mitten in den Körper des Bären einen Honigtopf, am besten schön bauchig und rund. Du kannst zudem die Tatzen noch ein wenig ausarbeiten und beliebig viele Bienen um den Bären fliegen lassen. Die Bienen habe ich recht simpel gehalten, da der Bär im Vordergrund stehen soll.

4. 

Zu guter Letzt kommen die Arme: Einer hält den Topf, der andere wandert Richtung Mund und ist voller Honig, der leicht heruntertropft. Wenn dir das zu schwer ist, kannst du auch beide Arme den Topf halten lassen. Auch am Honigtopf kannst du noch etwas Honig runtertropfen lassen. Den Bären habe ich etwas plüschiger gemacht, indem ich die Konturen mit ganz leichten, unregelmäßigen Strichen ausgearbeitet habe. 

 5. 

In diesem Fall habe ich lediglich den ganz dünnen Fineliner verwendet und die Konturen des Körpers nicht sauber durchgezogen. Mit solch feinen Strichen, die man fast »krakelig« nennen könnte, erscheint der Braunbär schön kuschelig. 

 6. 

Beim Honigtopf und den Bienen kannst du die Linien hingegen ganz normal sauber nachziehen.

7. 

Befeuchte nun mit Wasser den gesamten Bären außer Topf und Schnauze. In die nasse Fläche streichst du mit einem größeren Pinsel die hellere braune Aquarellfarbe – das muss nicht ganz sauber aussehen. Lass die Farbe zunächst gut trocknen, bevor du weitermachst.

 8. 

Mit Ocker füllst du dann Ohren, Schnauze und die Bärentatzen. 

 9. 

Für den Honigtopf habe ich Sepia benutzt, den kannst du gern aber auch andersfarbig gestalten. Die Nase des Bären füllst du am besten mit schwarzer Aquarellfarbe – aber erst, wenn das Ocker der Schnauze gut getrocknet ist, damit die Farbe nicht verläuft. 

10. 

Nimm dir nun die gelbe Farbe, um die Bienen und den Honig auszumalen. Ich habe zwei Nuancen, ein dunkles warmes sowie ein knalliges Gelb, verwendet, um dem Motiv mehr Tiefe zu verleihen. Außerdem habe ich vorsichtig ein paar gelbe Farbspritzer um den Bären verteilt. Wenn du das nachmachen möchtest, achte darauf, den Bären mit einem Blatt abzudecken, damit die Spritzer nicht ungewollt dein Motiv treffen. 

11. 
Im Grunde könntest du nun aufhören – oder mit mir noch ein paar Schatten und Details ergänzen. Ich habe links und unten Schatten beim Bären ergänzt, indem ich mit dem gleichen Braun eine zweite Schicht über die erste gelegt habe. Mit einem ganz feinen Pinsel habe ich einige Striche ins Fell gesetzt. Du kannst mit einem weißen Gelstift auch Lichtpunkte in die Augen setzen und einige Konturen mit schwarzem Fineliner nachziehen.