Apfel-Brot-Auflauf



Was verbindet ihr mit dem Herbst? Neben Kürbis und Laubblättern? Doch vor allem Äpfel! Hier gibt es die leckeren Herbstfrüchte in der Kombination mit Weißbrot und Sahne und der Clou: einem Schuss Rum! Perfekt als Dessert oder Kleinigkeit am Nachmittag!

Zutaten: 

Für 4 Personen 
  • 200 g altbackenes Weißbrot 
  • 50 g Butter 
  • 200 g Zucker 
  • 3 Äpfel 
  • 3 Eier (Größe M)
  • 150 ml Milch 
  • 120 g Sahne 
  • 2 EL Rum (nach Belieben) 
  • 1/2 TL gemahlener Zimt 
  • 2 EL Rosinen 

Zubereitung: 

  1. Das Brot in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden. Die Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen lassen und das Brot darin unter Rühren goldbraun anrösten, dann aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. 
  2. In einer kleinen, beschichteten Pfanne 4 EL Zucker schmelzen und goldgelb karamellisieren lassen, dann vorsichtig 4 EL Wasser zugeben (Achtung, es zischt und spritzt eventuell!). Den Karamell vollständig vom Pfannenboden loskochen und zügig auf den Boden der Kastenform (1 ½ l Inhalt) gießen. 
  3. Die Äpfel schälen und vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Viertel in kleine Stücke schneiden. Gerade soviel davon in die Form auf den Karamell geben, dass der Boden gut bedeckt ist. Eier, Milch, Sahne, nach Belieben Rum, Zimt und übrigen Zucker gründlich mit dem Schneebesen verrühren. Brot, übrige Apfelstücke und Rosinen untermischen, 5 Minuten ziehen lassen, dann in die Form füllen. 
  4. Währenddessen den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Kastenform in einen großen Bräter oder in ein tiefes Blech stellen und soviel heißes Wasser in das Blech oder den Bräter gießen, dass die Form zu etwa zwei Dritteln im Wasser steht. In den heißen Ofen (unten) schieben und ca. 45 Minuten garen, bis die Eiermasse vollständig gestockt und der Auflauf goldbraun ist. 
  5. Herausnehmen und im Wasserbad noch ca. 30 Minuten ruhen lassen. Dann die Kastenform herausnehmen und den Auflauf auf eine Platte stürzen. Noch warm, am besten mit Vanilleeis oder Vanillesauce, servieren.

Dieses Rezept stammt aus: